„Es ist an der Zeit, eine neue Geschichte zu erzählen. Es muss unsere Geschichte werden“, schreibt Eve Ensler, eine US-amerikanische Frauenrechtlerin und Begründerin von „ONE BILLION RISING“ in ihrem Text „Aufbruch“. Am 14. Februar erheben sich deshalb jedes Jahr Menschen in der ganzen Welt, um ein kleines Kapitel dieser Geschichte mitzugestalten und für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen zu tanzen. So auch unsere Schule:
Am 14.02.2019 versammelten sich ca. 400 bis 500 Schülerinnen und Schüler auf dem Acherner Marktplatz, um tanzend ein Signal gegen die Gewalt an Frauen zu setzen und aktiv die Gleichberechtigung der Geschlechter einzufordern. Unter dem Motto „ONE BILLION RISING“ zeigten alle am Schulleben Beteiligten Flagge: Der Flashmob wurde farbenfroh und mit vollem Körpereinsatz durchgeführt. Hierbei zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr gesellschaftliches Engagement, sich aktiv für Frauenrechte einzusetzen, denn ein Drittel aller Frauen und Mädchen wird laut Angaben der Vereinten Nationen mindestens einmal im Leben geschlagen oder vergewaltigt. Das sind eine Milliarde Frauen und Mädchen weltweit, auf Englisch „One Billion“. Genau diese Mädchen und Frauen, aber auch Jungen und Männer der Beruflichen Schulen Achern sind für die Einhaltung und Durchsetzung von Frauenrechten aufgestanden: Sie haben in einer konzentrierten Aktion mit viel positiver Energie und fröhlicher Musik getanzt. Somit hat unsere Schule einen Beitrag geleistet, die Protestaktion ONE BILLION RISING als Symbol weltweiter Frauensolidarität in der Gesellschaft zu etablieren, um eine größte Aufmerksamkeit auf dieses schwierige, nach wie vor tabubesetzte Themen zu lenken. Wir sind ein Teil der Bewegung geworden! Nur mit Engagement lässt sich die Zukunft gerecht gestalten: In diesem Sinne sei ein Dank an alle Beteiligten ausgesprochen, die für „ONE BILLION RISING“ aufgestanden sind!
(Ek)