Schule verlegt ONE-BILLION-RISING-Tanz ins Internet
Der 14. Februar hat einen festen Platz im Terminplan der Beruflichen Schulen Achern eingenommen. Bereits zum dritten Mal tanzen Schülerinnen und Schüler einen Flashmob, um ein Signal gegen Gewalt an Frauen zu setzen. In diesem Jahr findet die Aktion situationsbedingt digital und nicht auf dem Acherner Marktplatz statt, um ein virtuelles Zeichen zu setzen.
Gewalt gegen Frauen hat nach Angaben der Frauenorganisation der Vereinten Nationen „UN Women“ in der Corona-Krise zu einer dramatischen Zunahme geführt. Umso wichtiger ist den Schülerinnen und Schülern der Beruflichen Schule Achern ihr gesellschaftliches Engagement in Zeiten der Pandemie. Zusammen mit ihren Sportlehrern haben die Vollzeitklassen unter der Regie von Herrn Bär eine Online-Variante ins Leben gerufen. Schüler und Lehrkräfte waren aufgerufen, sich selbst zu filmen, um sich aktiv für Frauenrechte einzusetzen und ein Zeichen für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen zu tanzen. Unter dem Motto „One Billion Rising“ hat die New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler eine weltweite Kampagne initiiert, die Frauen und Männer dazu aufruft, für Solidarität mit Opfern von Gewalt, insbesondere zum Nachteil von Frauen und Mädchen, zu demonstrieren. Diesem Aufruf folgen jährlich unzählige Menschen weltweit. Auch in diesem Jahr hat unsere Schule einen Beitrag geleistet, um die Protestaktion „One Billion Rising“ als Symbol weltweiter Frauensolidarität weiter in der Gesellschaft zu etablieren. Wir sind ein Teil der Bewegung geworden! Nur mit Engagement lässt sich die Zukunft gerecht gestalten: In diesem Sinne sei ein Dank an alle Beteiligten ausgesprochen, die für „One Billion Rising“ und junge Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt aufgestanden sind! Weitere Informationen der Aktion „One Billion Rising“ finden Sie unter: www.onebillionrising.de