Abschluss ermöglicht „Strauß an Möglichkeiten“
Denn „neben den betriebs- und praxisinternen Chancen bieten auch die Beruflichen Schulen nach dem Berufsschulabschluss viele Perspektiven und höherwertige Schulabschlüsse an“, betonte der Schulleiter Herr Schneider. So könnten die 75 Absolventen haupt- oder nebenberuflich die Möglichkeit ergreifen, sich als Techniker bzw. Meister weiter zu qualifizieren oder eine Fachwirtausbildung zu absolvieren.
In Baden-Württemberg herrsche Fachkräftemangel vor, sodass „Sie dringend gebraucht werden“, hob Herr Schneider hervor. Hierbei sprach er den „frischgebackenen“ 28 Industriemechanikern, 27 Werkzeugmechanikern, vier Industriekaufleuten, vier Kaufleuten für Büromanagement, 11 Medizinischen und einer Zahnmedizinischen Fachangestellten Mut zu, sich in ihren jeweiligen Betrieben einzubringen und Verantwortung zu übernehmen: Jeder Einzelne werde an seinen Aufgaben wachsen. Herr Schneider verwies dabei auf August Bebel, dessen Worte auch heute ihre Gültigkeit besitzen: „Genies fallen nicht vom Himmel, sie müssen Gelegenheit zur Ausbildung und Entwicklung haben.“ Der Nachmittag klang besinnlich aus, da Herr Nentwich die Feier musikalisch gekonnt begleitete und alle mit einem guten Zeugnis und der Aussicht auf besinnliche Vorweihnachtstage vom Schulleiter in den Abend entlassen wurden. Der schönste Ausblick, den man sich in Bezug auf das Berufsleben vorstellen kann, stellt das Zitat von Konfuzius dar, das Herr Schneider in seine Laudatio einfließen ließ: „Wenn du liebst, was du tust, dann wirst du nie mehr in deinem Leben arbeiten.“
Liste der Lob- und Preisträger:
Industriemechaniker:
Lob: Oberle Jasmin, Appenweier (Kasto Maschinenbau, Achern). Preis: Huber Tobias, Oppenau; Zimmermann Andy, Bad Peterstal-Griesbach (beide Mulag Fahrzeugwerk, Oppenau).
Werkzeugmechaniker:
Lob: Krutsch Daniel, Achern (Erdrich Umformtechnik, Renchen).
Bürokaufleute:
Lob: Lampert Melanie, Offenburg (Autohaus Tabor, Achern).
(Ek)