Um uns das Ankommen an den Beruflichen Schulen Achern zu erleichtern, durften die beiden Eingangsklassen des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums im Oktober für ein paar Tage verreisen. Am Morgen des 16. Oktobers ging es schon früh für uns los. Wir fuhren gemeinsam mit unseren Klassenlehrern Herr Rißmann, Herr Benz sowie Herr Karl und Frau Beck in die Jugendherberge nach Baden-Baden. Dort angekommen, wurden zunächst die Zimmer eingeteilt und ein paar Vorbereitungen für die nächsten Tage erledigt. Anschließend ging es direkt los: Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt und erarbeiteten uns schriftliche sowie mündliche Rhetorikaufgaben und ein Programm „Eigentlich wäre Lernen geil“.
Zwischendurch gab es dann Mittagessen und ein wenig Freizeit. Zum besseren Kennenlernen, auch der Schülerinnen und Schüler aus der Parallelklasse, spielten wir am Nachmittag zusammen verschiedene Teamspiele. Doch die Einstiegstage sollten uns auch auf neue Herausforderungen, die die gymnasiale Oberstufe mit sich bringt, vorbereiten. Daher wurden wir am ersten Tag noch im Umgang mit Präsentationen und den GFS (Gleichwertige Feststellung Schülerleistung) geschult. In diesem Zusammenhang wurde auch der sinnvolle Umgang mit Chat-GPT besprochen. Nach dem Abendessen hatten wir wieder Freizeit. Später gab es ein Theater namens „G-Sketch“ von den Lehrern, bei dem jeweils die Anfangslaute mit dem Buchstaben „G“ anfangen mussten. Anschließend waren dann wir Schüler dran. Ein Glück durften wir uns den Buchstaben selbst auswählen. Am Abend hatten wir noch ein wenig Freizeit.
Am Donnerstag früh gab es Frühsport und Meditation. Nach dem Frühstück ging es zur der Kletterhalle in Baden-Baden. Später spielten wir wieder gemeinsam Teamspiele. Auch die Beratungslehrerin Frau Eckstein war vor Ort und hat mit uns Übungen, die die Zusammenarbeit stärken, durchgeführt. Vor dem Abendessen gab es noch ein paar „Grüße aus der Vergangenheit“: Dafür sollten wir einige Erinnerungen zu unseren Zielen, Wünschen und Ängsten aufschreiben, die uns vor Schulbeginn beschäftigten. Am Abend gingen dann einige von uns in die Baden-Badener Innenstadt, andere verbrachten ein paar gemeinsame Stunden mit den Lehrkräften.
Am letzten Tag ging es schon früh los mit Aufräumen und Packen. Im Folgenden gab es wieder die geteilten Gruppen zu den Themen „Einstieg in Präsentationen“, „GFS mit Chat-GPT“ und „Operatoren“. Danach haben wir mit den Lehrern über Reflexion gesprochen und uns wurden Notizen vom letzten Abiturjahrgang vorgelesen. Von den Erfahrungen vorheriger Schülerinnen und Schülern zu hören, motivierte und beruhigte uns zugleich. Dann ging es auch schon los zum Bahnhof und wir traten den Heimweg an.
Letzten Endes haben uns die Einstiegstage viel Bindung und Freundschaft ermöglicht und uns außerdem gut auf die bevorstehenden 2,5 Jahre vorbereitet. Wir lernten unsere Fähigkeiten zu nutzen und wie wir besser in verschiedenen Situationen angemessen handeln können.
Asya Elif Macit & Angelina Justus

